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Reaktion auf die Serie "Paradigmenwechsel in der Fotografie" 14.01.2019

Reaktion auf die Serie

Hallo Herr Nowara,

ich sehen den Paradigmenwechsel ganz genau so.

Viele Fotografen, die bisher im Studio mit Blitzanlagen gearbeitet haben entdecken das Dauerlicht (Kinoflo, Dedolight etc), wie man es vom Film kennt.
Die Fotografen bemerken den Reiz beim People-Shooting, dass es viel weniger technisch wirkt und man viel direktere Bildkontrolle hat, ohne Einstelllicht usw.
Der Grund für Blitzanlagen ist ja eigentlich nur die sehr hohe Helligkeit für einen sehr kurzen Moment bei vergleichsweise geringem Gewicht (Portabilität!) und ohne spürbare Hitzeentwicklung.

Seitdem das Bildrauschen von Digitalkameras immer besser und die Chips immer lichtempfindlicher werden gibt es immer weniger Gründe für diese Art von Lichtquellen.

Der Paradigmenwechsel gilt auch für die Differenzierung zwischen Film und Fotografie. So wie die Technologie weiter voran schreitet brauchen wir in Zukunft immer weniger die Differenzierung der Aufnahmegeräte. Wenn heute schon Fotoapparate mit 20 Bilder pro Sekunde in 6k RAW Qualität zur Verfügung stehen, dann sind wir in ein paar Jahren bei 50 p und Aufnahmezeiten von mehreren Minuten.
Vom gestalterischen Ansatz und der Wirkung her gesehen bleibt der Unterschied zwischen einem einzelnen Foto und einem Film weiterhin bestehen, aber die Technik wird weiter zusammen wachsen, vor allem im Bereich News, Eventfilm, Reportage, Dokumentation usw

Ich finde die Diskussion über das Thema jedenfalls sehr inspirierend und bin daher weiter interessiert daran.

Viele Grüße
Cornelius Pfannkuch

Infos über Cornelius Pfannkuch
www.cornelius-pfannkuch.de

Internetseite von
www.schnittpunkt.de



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